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    Knochenbruch bei Senioren - Wenn deine Eltern Hilfe benötigen

    Knochenbruch bei Senioren

    Wir haben noch das Bild im Kopf von uns als kleinem Kind und unseren dynamischen Eltern, die mit uns auf dem Spielplatz spielten oder im Meer badeten. Als wir im Vorschulalter waren, halfen uns die Eltern die kleinen und großen Herausforderungen des Lebens zu meistern, z.B. durch das Erlernen des Fahrrad Fahrens und sie verpflegten uns, wenn wir mal gestürzt waren und ein Pflaster benötigten. Irgendwann sind wir in unseren 40`zigern und 50`zigern und unsere Eltern sind auf einmal diejenigen die unsere Hilfe benötigen. Die körperliche Leistungsfähigkeit nimmt auf einmal stark ab und es kommen die Momente, in denen sie Unterstützung bei den kleinen und großen körperlichen Herausforderungen benötigen.   

    Was kann passieren und wie kannst du deinen Eltern helfen

    Wie passieren Knochenbrüche bei Senioren und wie kannst du helfen?

    Mit zunehmendem Alter wird der Körper älterer Menschen immer anfälliger für unterschiedlichste Leiden und im Altern nimmt der Anteil von Knochenbrüchen stark zu. Nach Angaben der American Academy of Orthopaedic Surgeons sind Stürze die Hauptursache für diverse Frakturen, wobei ältere Erwachsene über 90 % aller frakturbedingten Krankenhauseinweisungen ausmachen. Um diesen Senioren bei der Bewältigung und Heilung ihrer Verletzungen zu helfen, sollte ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt werden. Dieser beinhaltet Krankengymnastik, viel persönlicher Zuspruch, eine ausgewogene Ernährung sowie altersgerechte Bewegung. Mit fachgemäßer Physiotherapie können Senioren zudem ihre Mobilität im Alter verbessern und weitere Verletzungen vorbeugen.

    Sturzanfälligkeit und Knochenbrüche im Alter

    Was viele nicht wissen, ältere Menschen sind aufgrund einer Reihe von Faktoren wie zum Beispiel Osteoporose (Knochenschwund), Muskelschwäche, Demenz, Arthrose und Augenproblemen besonders sturzgefährdet. Osteoporose ist dabei einer der Hauptfaktoren, die mit Knochenbrüchen in Verbindung gebracht werden. Diese Erkrankung führt dazu, dass die Knochen mit der Zeit schwach und brüchig werden, sodass sie schon bei geringen Stößen (z.B. bei einem kleineren Unfall) brechen können. Darüber hinaus nimmt mit dem Alter die Muskelschwäche zu, was zu Gleichgewichtsstörungen und einem damit einhergehenden erhöhten Sturzrisiko und Frakturen führen kann. 

    Sturzanfälligkeit und Knochenbrüche im hohen Alter

    Bereits ab den Dreißigern kommt es zu einem erheblichen Leistungsabfall und Muskelabbau. Ab diesem Zeitpunkt ist es wichtig, aktiv gegenzusteuern. Mit konsequentem und ausgewogenem Training kann man auch im hohen Alter noch die Muskulatur eines mäßig trainierten 40-Jährigen besitzen und bei entsprechendem Training auch lange erhalten. Muskeln, Gelenke und Knochen sind auch zu diesem Zeitpunkt noch reaktionsfähig und arbeiten nach dem Prinzip "use it or lose it" (auf Deutsch: nutze es oder du verlierst es). Daher ist es wichtig, dass Senioren, regelmäßig gezielt Kraftsport treiben, um die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung von Knochenschwund und einer weiteren Schwächung ihrer Muskeln zu verringern. Bei fachgemäßem Kraftsport nimmt die Festigkeit der Gelenke, die Muskelkraft und die Knochendichte mit der Zeit (in unterschiedlicher Geschwindigkeit) wieder zu.

    Weitere Vorbeugungsmaßnahmen sind die Verwendung von Brillen und regelmäßiger Sehtests, die Verwendung von Hilfsmitteln wie Gehhilfen und Teppichen mit rutschfester Unterlage sowie die Beseitigung von Unordnung auf den Wegen in und um das Haus herum. Achte außerdem darauf, dass Treppen mit sicheren Handläufen ausgestattet sind. Stürze können für ältere Menschen körperlich und psychisch sehr belastend sein. Mit der Befolgung dieser Präventionsmaßnahmen kann jedoch gezielt dazu beigetragen, die Sturzanfälligkeit zu verringern.

    Physiotherapie und Nachbehandlung eines Bruchs

    Physiotherapie ist ein wichtiger Bestandteil der Nachbehandlung eines Knochenbruchs, da sie zur Schmerzlinderung, Wiederherstellung der Mobilität und Verbesserung der Koordination beiträgt. Physiotherapeuten entwickeln gemeinsam mit den älteren Patienten individuelle Übungsprogramme, die auf die Sicherheit und körperliche Unabhängigkeit des Patienten ausgerichtet sind. Auch das Koordinationstraining ist für die Genesung nach einem Bruch unerlässlich und kann bequem zu Hause oder in einer Klinik durchgeführt werden. Neben der Physiotherapie besprechen Ärzte mit ihren Patienten auch Präventionsstrategien, wie z. B. Änderungen des Lebensstils und der Ernährung, um die Knochenmasse zu erhalten und Osteoporose zu verhindern bzw. zu verringern.

    Physiotherapie und Nachbehandlung eines Knochenbruchs

    Einen geeigneten Physiotherapeuten finden

    Hausärzte können Patienten an Physiotherapeuten überweisen, die in der Behandlung von Frakturen und anderen Verletzungen des Bewegungsapparats geschult sind. Sie sind somit die erste Anlaufstelle. Hausärzte beurteilen den Zustand des Patienten, stellen den Behandlungsbedarf fest, erstellen ein individuelles, auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnittenes Programm, überwachen die Fortschritte während der Rehabilitation und sorgen für die Sicherheit bei der Rückkehr zu normalen Aktivitäten.

    Physiotherapeuten spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Körpers bei der Heilung, indem sie Ratschläge zur Modifizierung von Aktivitäten geben, die die Heilung verlangsamen oder weitere Verletzungen während der Genesung verursachen können. Letztendlich kann die Physiotherapie auch dazu beitragen, die Genesungszeit zu verkürzen, damit die Patienten nach einem Knochenbruch so schnell wie möglich ihre volle Funktion und Unabhängigkeit wiedererlangen können. 

    Eingeschränkte Mobilität, Ängstlichkeit und Vermeidung von Bewegung

    Eingeschränkte Mobilität kann die Folge einer Reihe von Erkrankungen sein, darunter Knochenfrakturen oder andere Verletzungen. Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität werden die Aufgaben des täglichen Lebens viel schwieriger und ihre Lebensqualität wird beeinträchtigt. Eine Psychotherapie kann Menschen mit einer Angststörung, die im Alter oft übersehen wird, dabei helfen, mit Ängsten umzugehen und ihre Mobilität ohne Angst vor neuen Verletzungen zu steigern. 

    Ältere Menschen mit eingeschränkter Mobilität sollten sich bemühen, Wege zu finden, ihre Bewegung wieder mit der Zeit schrittweise zu steigern. Auch die Unterstützung durch Familienangehörige im Alltag (z.B. zusammen Sport machen, Ausflüge planen, regelmäßige Besuche) kann sich ebenfalls als nützlich erweisen, um die Mobilität wiederzuerlangen und geistig auf Trab zu bleiben. 

    Sieben Tipps zur Verbesserung der Mobilität im Alter

    Wege aus der Abwärtsspirale: 7 Tipps zur Verbesserung der Mobilität im Alter

    Mit zunehmendem Alter kann die Beweglichkeit drastisch abnehmen. Es ist aus diesem Grund besonders wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um einen gesunden Lebensstil fördern. Hier sind einige Tipps und Anregungen:

    1. Seniorengerechtes Krafttraining, Nordic Walking, Wandern und andere Sportarten sind gute Möglichkeiten, um die Beweglichkeit und Kraft im Alter zu verbessern. Aber auch die Einbeziehung von Bewegung in unseren Alltag kann uns helfen, aktiv zu bleiben. Dazu gehören Aktivitäten wie zum Beispiel Gartenarbeit oder die Treppe statt des Aufzugs zu nehmen. 
    2. Die Zusammenarbeit mit einem geschulten Trainer (z.B. spezialisiert auf medizinisches Fitnesstraining) oder Physiotherapeuten kann hilfreich sein, um einen effektiven Trainingsplan zu entwickeln, der auf die individuellen Bedürfnisse deiner Eltern zugeschnitten ist. 
    3. Regelmäßige Dehnübungen und Yoga sind neben des Krafttrainings ein Muss, um die Gelenke zu mobilisieren und beweglich zu bleiben. Neben des regulären Trainings können zum Beispiel noch Yoga-, Pilates-, Tai Chi oder Qi-Gong-kurse für ältere Menschen besucht werden. 
    4. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist unerlässlich, um die Gelenke zu schmieren und beim Sport eine gute Leistung zu erzielen. Senioren sollten täglich ca. 1,3 Liter, besser 1,5 Liter trinken, so die Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Bei sportlichen Aktivitäten und viel Bewegung sollte der Wasserkonsum entsprechend hochgeschraubt werden.
    5. Organisiere Ausflüge für deine Eltern. Ihr könnt euch zum Beispiel ins kulturelle Leben stürzen, gemeinsam Workshops besuchen, kurze Städtetrips planen oder im Wald Pilze sammeln und auf Kräuterwanderungen gehen, sofern deine Eltern noch gut zu Fuß sind.
    6. Falls deine Eltern genug Platz zu Hause haben, wäre ein Garten eine gute Idee. Lege Blumenbeete, Gemüsegärten und Kräuterpfade an. Ein gemütlicher Garten sorgt dafür, dass deine Eltern einen Platz an der Sonne haben und dort Energie tanken können. Du sorgst auf diese Art dafür, dass deine Eltern mehr Vitamin D (wichtig für die Knochen) tanken und sich mehr im Freien bewegen. Tipp: Schaue dir unsere Bionic D2 + K2 Drops in unserem Shop an. Unser Vitamin D hebt sich mit einer hohen Bioverfügbarkeit aus der Masse hervor und ist durch die integrierte Volumenpipette für Senioren besonders leicht zu dosieren. Da viele Senioren in Deutschland oft nicht ausreichend Zeit unter der Sonne verbringen, ist eine Supplementation mit Vitamin D sinnvoll.
    7. Um deine Eltern auch geistig mobil zu halten, könntest du ihnen zum Beispiel auch eine ehrenamtliche Tätigkeit in einem Verein ihrer Wahl anbieten. Geistige und körperliche Mobilität ergänzen einander.

    Der bionische Ansatz bei Knochenbrüchen von Senioren

    Der bionische Ansatz: Fokus auf Knochen, Muskeln und Gelenke und entwickle einen ganzheitlichen Plan um die Gesundheit zu verbessern

    Unsere (Groß-) Eltern brauchen uns verstärkt im hohen Alter und dies nicht nur bei ärztlichen Besuchen, Einkäufen oder einem Sonntagsspaziergang. Neben ihrer geistigen Leistungsfähigkeit ist ihre Mobilität der wichtigste Faktor für ein selbstbestimmtes Leben.

    Eine verminderte Knochendichte und andere Krankheiten können zu Knochenbrüchen im Alter führen, die - anders als bei jüngeren Menschen - oft langsamer verheilen. Es ist aus diesem Grund besonders wichtig bei der Genesung ein ganzheitliches Konzept zu verfolgen und den Menschen als Ganzes zu betrachten. Das heißt, dass der Behandlungsplan sowohl körperliche als auch geistige Elemente beinhalten und diese Dinge nicht voneinander isoliert betrachtet werden sollten. 

    Das Ziel sollte dabei eine möglichst ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung, ausreichende Bewegung und genug geistige Stimulation sein. Bewegung ist für die Erhaltung der körperlichen Kraft und Stabilität von entscheidender Bedeutung, während Psychotherapie dazu beitragen kann, den Stresspegel zu senken und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Mit einem ganzheitlichen Gesundheitsansatz können wir dafür sorgen, dass unser Körper jetzt und in Zukunft stark und widerstandsfähig bleibt und wir auch im Alter unabhängiges und glückliches Leben führen können. Wenn du mehr Tipps erhalten möchtest, kannst du gerne auch unsere Academy besuchen. 

     

     

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